Rückblick Workshop "Das Lebensende gestalten"

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, Hilfsangebote für die Versorgung schwerstkranker Menschen und die Frage nach dem Umgang mit der Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen

Auf Krankheit und Tod eines geliebten Menschen kann man sich nicht vorbereiten, er kommt immer irgendwie unerwartet.
Was man aber tun kann, sich im Vorfeld zu informieren, was zu tun ist, wenn der schlimmste Fall eintritt.
21 Interessierte nutzten die Gelegenheit und nahmen an dem kostenlosen 4-stündigen Workshop „Das Lebensende gestalten“ am 15.02.2020 im Kongresszentrum der SHG Kliniken in Völklingen  teil, den das ambulante Hospiz St. Michael Völklingen ausrichtete.
An diesem Vormittag beschäftigten sich die Teilnehmer mit Fragen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, den unterschiedlichen Hilfsangeboten für die Versorgung schwerstkranker Menschen und zuletzt auch mit der Frage nach dem Umgang mit der Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen.
Auch wenn der Tod noch immer in unserer Gesellschaft ausgeblendet wird: Das Wissen um die möglichen Sterbeprozesse kann den Schrecken und die Unsicherheit in der Begleitung nehmen. Die Formulierung des eigenen Wunsches für das Lebensende, für die Bestattung und die entsprechende Verschriftlichung gibt den Betroffenen und Angehörigen die Sicherheit, selbstbestimmt zu sein bis zum Lebensende.
Wir danken allen Teilnehmern für das große Interesse und die rege Beteiligung. Unser Dank gilt auch den beiden Referentinnen, Marie-Kathrin Schroden und Judith Schreiner, für ihre informativen und kurzweiligen Vorträge. Nicht zu vergessen, die SHG Kliniken Völklingen, die uns der Raum zur Verfügung gestellt hat und die Bewirtung übernahm. Herzlichen Dank für die Unterstützung.
 Eine Wiederholung des Workshops „Das Lebensende gestalten“ ist in 2020 geplant.