Im Mittelpunkt des Gedenkgottesdienstes stand das Licht. Zeit heilt alle Wunden wäre eine Lüge, es bleibt immer eine Narbe zurück, war in der Predigt von Herrn Pfarrer Risser zu hören. Doch in der Gemeinschaft und im Glauben kann man Kraft finden und geführt werden, symbolisch zum Licht. Das Licht, was einen führen kann und Hoffnung gibt. So stehen am Ende des Gottesdienstes viele Kerzen auf der Treppe, zum Gedenken, aber auch zum Zeichen der Zuversicht des Glaubens an die Unabänderlichkeit der Geschehnisse und in der Hoffnung auf eine Besserung der Dinge für Jeden, ob im Diesseits oder im Jenseits. In diesem Sinn ist auch das Bild vom Wiesenbocksbart gewählt worden. Die Pflanze entfaltet ihre eigentümliche Schönheit erst im Vergehen. Somit erinnert sie uns daran, dass ein Ende auch immer mit einem Anfang verbunden ist.
Der ökumenische Gedenkgottesdienst wurde geleitet von Herrn Pfarrer Harry und Herrn Pfarrer Risser.
Bei dem anschließenden kleinen Imbiss konnte neben dem leiblichen Wohl auch die eigene Spiritualität gestärkt werden.
Foto: St. Jakobus Hospiz
Wir danken der Fotografin Frau Gisela Katharina Wilhelm für die freundliche Leihgabe, Frau Elisabeth Weyers an der Querflöte, dem Chor Atemwind und allen engagierten Unterstützern.
Ihr SAPV-Team Homburg und ambulanter Hospiz- und Palliativdienst Saar.