Anfang November haben wir uns intensiv mit den Themen „Kommunikation und Wahrnehmung“ beschäftigt. In einem ganztägigen Kurs erarbeiteten wir, wie eine achtsame Kommunikation mit Sterbenden gestaltet werden kann. Wenige Tage später vertieften wir unser Wissen und widmeten uns der Kommunikation mit Angehörigen sowie dem Umgang mit Konfliktsituationen.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Selbstreflexion: Welche Trigger beeinflussen unsere Wahrnehmung? Wie können wir sicherer und wertschätzender kommunizieren? Praktische Übungen und der Austausch in der Gruppe standen im Mittelpunkt, und wir lernten einfache Techniken zur verbalen und körperlichen Deeskalation. Die beiden Einheiten waren Teil des Kurses „Sterbende begleiten“. Wir freuen uns, dass alle Teilnehmenden viele wertvolle Impulse mitnehmen konnten, um Sterbende und ihre Angehörigen noch besser zu begleiten.