Am Montag, dem 17. März 2014, hat sich Charlotte Britz vor Ort in der Geschäftsstelle des Hospizes in Alt-Saarbrücken über die vielfältigen Aufgaben in der ambulanten Hospizarbeit informiert. Paul Herrlein, Geschäftsführer des Hospizes, gab einen kurzen Einblick in die Geschichte des ambulanten Hospizdienstes.
Was vor zwanzig Jahren im Herzen von Saarbrücken mit einer Handvoll Mitstreitern entstand, hat sich heute zu einem umfassenden ambulanten Hospiz- und Palliativzentrum entwickelt. Die großen täglichen Aufgaben in der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung bewältigen in multi-professionellen Teams über 70 hauptamtliche-, sowie ca. 180 speziell geschulte, ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Ziel der ambulanten Hospizarbeit ist es, schwerstkranken Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen, weitgehend beschwerdefrei und im vertrauten Kreis von Angehörigen bis zuletzt leben zu können. Das Leistungsspektrum umfasst neben den Ambulanten Hospiz- und Palliativdiensten, die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung, sowie die Trauerbegleitung im persönlichen Umfeld der Verstorbenen.
Frau Oberbürgermeisterin Britz sagte nach dem Besuch:
„Die Schilderungen haben mich sehr beeindruckt. Eine ethisch sehr verantwortungsvolle und wichtige Tätigkeit, die Hochachtung verdient. Besonders anspruchsvoll ist der Gedanke, das Sterben als Teil des Lebens zu begreifen.“
Das Hospiz bedankt sich bei der Oberbürgermeisterin für die Zusicherung, die ambulante Hospizarbeit im Rahmen Ihrer Möglichkeiten weiterhin zu unterstützen.

Bild 3 v.l.n.r.:
Jürgen Hudalla, 2. Vorsitzender Förderverein St. Jakobus Hospiz e.V.
Dr. Jürgen Distler, Beiratsvorsitzender St. Jakobus Hospiz gGmbH
Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken
Rita Waschbüsch, 1. Vorsitzende Förderverein St. Jakobus Hospiz e.V.
Paul Herrlein, Geschäftsführer St. Jakobus Hospiz gGmbH
Winfried Bausch, Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: St. Jakobus Hospiz